Nach dreijähriger Pause konnte heuer endlich wieder das Netzchecker-Projekt an der Grundschule durchgeführt werden. 10.-Klässler der Realschule, die letztes Schuljahr zu Tutoren des an der Realschule etablierten Netzgänger-Projektes ausgebildet wurden, brachten den Viertklässlern an zwei Vormittagen nahe, wie sie sich am besten im Internet verhielten, worauf sie tunlichst verzichten sollten und welche Spuren sie durch ihre Nutzung im Internet hinterließen. Das besondere an diesem Projekt ist, dass hier sogenannte Peers, also etwas ältere Schüler, mehr oder weniger auf Augenhöhe diese Inhalte anschaulich, praxisnah und eben wesentlich authentischer als Erwachsene vermitteln.
Die Begeisterung der „Kleinen“ war groß, sie arbeiteten konzentriert und aufmerksam mit und waren sichtlich enttäuscht, dass nach zwei Tagen das Projekt schon wieder zu Ende war, was sie in der abschließenden Plenumsrunde dann auch so zum Ausdruck brachten. Voller Inbrunst und Stolz berichteten sie auch, was sie alles im Projekt gelernt hatten.
Ein großer Dank geht an unsere 10.-Klässler, die das Projekt nicht nur souverän durchgeführt haben, sondern eigenständig die Inhalte des letzten Jahres und der vier Tutorien „Smart im Netz“, „Cybermobbing“, „Soziale Netzwerke“ und „Virtuelle Spielwelten“ auf Grundschulniveau vereinfacht und in die zwei Einheiten „Sicher im Netz“ und „Meine Spuren im Netz“ zusammengefasst haben.
Hervorragende Arbeit, großes Lob für euer Engagement!
Christine Kämpfle